Murata Manufacturing, ein prominentes japanisches Unternehmen, bekannt für die Lieferung wesentlicher Smartphone-Komponenten wie Keramikkondensatoren, formuliert Strategien, um seinen Verkauf in Richtung Hersteller zu steuern, die kostengünstige Smartphones in China herstellen, laut dem Präsidenten Norio Nakajima. Diese Telefone sind hauptsächlich für aufstrebende Märkte in Regionen wie Indien, Südostasien und Afrika bestimmt.

Murata prognostiziert ein Wachstum von 5% in der gesamten Smartphone-Branche bis Ende März 2025. Es erwartet, dass dieser Aufschwung durch eine steigende Nachfrage nach Mittelklasse- und Budget-Smartphones in den genannten Wachstumsökonomien angekurbelt wird.

Norio Nakajima hebt die Geschäftsmöglichkeiten hervor und sagte, die Exporte chinesischer Hersteller in Regionen mit wachsender Bevölkerung steigen wirklich stark an.

Allerdings müssen Firmen wie Murata, die große Namen der Branche wie Apple und Samsung beliefern, mit einer stagnierenden Nachfrage nach Smartphones umgehen, da die Nutzer dazu neigen, ihre Geräte über längere Zeiträume zu behalten.

Statistische Daten der Forschungseinrichtung Counterpoint weisen auf einen jährlichen Anstieg des Smartphone-Verkaufs um 5% hin, eine willkommene Veränderung nach über zwei Jahren der Inaktivität, hauptsächlich angeregt durch die Nachfrage aufstrebender Märkte.

Ein bedeutendes Diskussionsthema ist Chinas überschüssiges Inventar, welches sich, wie Nakajima vorschlägt, einer Normalisierung nähert. Eine bemerkenswerte Beobachtung vom letzten Monat ist die kühne Aussage von Apple, eine robuste Nachfrage nach iPhones in China zu haben, unterstützt durch Analysen, die auf starke Verkaufszahlen vom einheimischen Smartphone-Riesen Huawei Technologies hinweisen.

Die neue Unternehmensrichtung von Murata scheint einen süßen Punkt zwischen der Erkennung der Marktsättigung und der Identifizierung von Möglichkeiten auf Märkten zu treffen, die ein vielversprechendes Wachstum zeigen.