Ein kürzlich durchgeführtes Forschungsprojekt des Instituts für Geistige Gesundheit (IMH) in Singapur hat ergeben, dass fast die Hälfte der Jugendlichen in Singapur ein problematisches Verhältnis zu ihrem Smartphone hat.
Diese Studie, die über einen Zeitraum von mehreren Monaten durchgeführt wurde, zielte darauf ab, das Verhalten von Jugendlichen im Alter von 14 bis 18 Jahren in Bezug auf die Nutzung von Smartphones zu verstehen.
Die Ergebnisse zeigen, dass viele Jugendliche Schwierigkeiten haben, ihre Bildschirmzeit zu kontrollieren, was negative Auswirkungen auf ihre geistige Gesundheit hat.
Die Forscher identifizierten eine Reihe von Faktoren, die zu diesem problematischen Verhalten beitragen, darunter sozialer Druck und der ständige Zugang zu sozialen Medien.
Darüber hinaus stellte die Studie fest, dass Jugendliche, die als problematische Smartphone-Nutzer identifiziert wurden, häufiger über Gefühle von Angst und Depression berichteten.
Als Reaktion auf diese Erkenntnisse fordert das IMH Eltern und Erziehungsberechtigte auf, bewusster mit der Smartphone-Nutzung ihrer Kinder umzugehen.
Die Studie unterstreicht die Notwendigkeit, Strategien zu entwickeln, die Jugendlichen helfen, ein gesünderes Verhältnis zu ihren Smartphones zu finden.