Die jüngste Studie des Instituts für psychische Gesundheit (IMH) in Singapur hat aufgedeckt, dass rund die Hälfte der Jugendlichen eine problematische Beziehung zu ihren Smartphones hat.

Diese problematische Nutzung zeigt sich in Verhaltensweisen wie erhöhter Unruhe oder Gereiztheit, wenn die Jugendlichen von ihren Geräten getrennt sind.

Eine beträchtliche Anzahl der Befragten gab an, sich ohne ihr Smartphone ungeduldig oder besorgt zu fühlen, was auf eine tiefe emotionale Bindung an diese Geräte hindeutet.

Die Studie beleuchtet auch die negativen Auswirkungen, die eine übermäßige Smartphone-Nutzung auf die psychische Gesundheit der Jugend haben kann, einschließlich Symptomen von Angst und Depression.

Experten betonen die Notwendigkeit, Strategien zu entwickeln, die Jugendliche dabei unterstützen, eine gesündere Beziehung zu ihren Smartphones aufzubauen.

Darüber hinaus wird auf die Bedeutung aufmerksam gemacht, Eltern und Erziehenden Ressourcen und Werkzeuge an die Hand zu geben, um mit dieser Herausforderung umzugehen.

Letztlich zeigt die IMH-Studie, dass sofortiges Handeln erforderlich ist, um die zunehmende Abhängigkeit von Smartphones unter jungen Menschen zu adressieren und deren psychische Gesundheit zu schützen.